Katzen / Ohrräude – Ohrmilben

  • Judith Hillscher
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  • Hund . Juckreiz . Kaninchen . Katze . kratzen . Milben . Ohrmilben .

Die Ohrräude ist eine v.a. bei Katzen sehr häufige Erkrankung des äußeren Ohres (Otitis externa parasitaria). Sie wird durch sogenannte Ohrmilben (bei Hunden und Katzen hauptsächlich der Gattung Otodectes, beim Kaninchen eher der Gattung Psoroptes) hervorgerufen. Die betroffenen Patienten haben borkige braunschwarze bröckelige Beläge im Gehörgang und der äußeren Ohrmuschel und zeigen starken Juckreiz, der bis zur Selbstverletzung der Tiere führen kann. Bei extrem stark befallenen Tieren kann sich die Räude auch auf andere Kopf- und Körperregionen ausbreiten. Häufig treten dann auch bakterielle Sekundärinfektionen auf, die ebenfalls behandelt werden müssen.
Die Diagnose wird mit einem Otoskop gestellt, mit Hilfe von Tupferproben der betroffenen Ohren kann mit einem Mikroskop die Milbenart bestimmt werden.
Nach gründlicher Säuberung der Ohren wird ein milbentötendes Medikament in den Gehörgang eingebracht. Der Behandlungsverlauf wird kontrolliert und ggf. die Behandlung wiederholt. Es gibt auch geeigente Spot-on Präparate, die zwischen die Schulterblätter aufgetropft werden können.

Für Rückfragen zum Thema Ohrmilben steht Ihnen das Praxisteam gern zur Verfügung!

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